Schullandheimaufenthalt der 5. Klassen in Bischofsgrün

Unglaublich! 153 Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen besuchten gemeinsam das neugebaute Sportcamp des BLSV in Bischofsgrün kurz vor den Osterferien und es war wunder- wunderschön.

Voller Vorfreude und mit einer großen Portion positiver Stimmung machten sich 3 Busse voller Ergoldinger Schülerinnen und Schüler und 12 Lehrerinnen und Lehrer auf ihre Reise ins Fichtelgebirge. Die Koffer hatten alle Platz gefunden, jeder hatte einen Sitzplatz im Bus, die Elterntränen waren besiegt, das Wetter traumhaft; so konnte der erste Halt Regensburg anvisiert werden. Bei einer anregenden und humorvollen Stadtführung erkundeten die 11 – Jährigen kleine Geheimnisse in Regensburg und machten alle Eisdielen unsicher, bevor die Fahrt problemlos fortgesetzt wurde.

Das Sportcamp war beeindruckend. Das Beziehen der Zimmer und vor allem der Betten war bald erledigt und so konnten die Kinder das Haus und die Anlage erkunden. Eine abendliche Nachtwanderung im angrenzenden Waldstück bot bereits Spannung und die Kinder rückten schon näher zusammen. Die eine oder andere Erfahrung mit einem Sumpfloch durfte natürlich nicht fehlen.

Die kommenden Tage gestalteten sich sehr harmonisch. Das Angebot von gruppendynamischen  Teamspielen durch die Lehrer und das Fachpersonal vor Ort sowie Schnupperrobotik bei Herrn Schill und Basteleinheiten gaben den SchülerInnen viele Möglichkeiten sich und die KlassenkameradInnen  aus anderen Blickwinkeln kennen und schätzen zu lernen. Mit Mut und Ausdauer gingen die GymnasiastInnen ans highlight, dem Klettern heran. Beflügelt durch die Sicherung und Unterstützung der BLSV-Guides und die Ermunterungsrufe der Klassenkameraden wuchsen so einige über sich hinaus und erklommen die 10 m Wand unaufhörlich strahlend mehrmals. „Ihr habt so tolle Kinder – das macht richtig Bock!“, so das Lob des Teamchefs. Mehr gibt es hier wohl nicht zu sagen.

Auch die obligatorische Wanderung auf den Ochsenkopf bzw. zum Weißmainfelsen war „nicht so schlimm wie befürchtet“, laut Aussagen einiger Schülerinnen und so manche musste am Ende doch zugeben, dass die Aussicht unerwartet bezaubernd war.

Alles in allem machte sich die Mannschaft nach 4 Tagen wieder auf die Heimreise – und alle waren sich einig: das hat sich gelohnt!

„Wenn man mit den Lehrern redet, ist das Wandern gar nicht so schlimm.“

„Also das Essen ist sehr gut – und ich muss es ja wissen – mein Papa ist schließlich Koch.“

„Jetzt wo ich mein Handy nicht hab, seh ich erst, wie schön die Natur ist.“